Lagerung von Sektflaschen

Durch eine spezielle Oberflächenbehandlung hält eine Sektflasche dem hohen Innendruck stand. Sektflaschen sollten nicht in Regalen aus Ton oder Stein gelagert werden, da die scharfen Kanten die Oberflächenvergütung der Flaschen beschädigen können. Am besten bewahrt man Sektflaschen stehend, bei konstanter, kühler Temperatur auf.

Korkgeschmack

Schmeckt Wein oder Sekt nach Kork, ist meist der Verschluss der Flasche, der Korken, der Grund. Ist dieser fehlerhaft oder porös, kann er den Geschmack des Getränkes beeinträchtigen oder es sogar ungenießbar werden lassen.

Trinktemperatur

Sekt sollte kalt getrunken werden, aber niemals tiefgekühlt werden. Wird Sekt zu stark gekühlt, kann er seinen Geschmack nicht entfalten.

Überlagerte Ware

Sekt verlässt die Kellerei nach einer mehrmonatigen Reife. Alle bis dahin erreichten Qualitätsmerkmale konserviert er bei sachgerechter Lagerung ungefähr ein Jahr lang.

Öffnen einer Sektflasche

  1. Öffnen Sie die Kapsel an der entsprechenden Stelle.
  2. Umfassen Sie als Rechtshänder die Flasche mit der linken Hand am Hals und sichern Sie dabei den Korken mit dem Daumen.
  3. Drehen Sie die Drahtschlaufe auf und heben Sie diese ab. 
Halten Sie den Korken mit dem Daumen gesichert.
  4. Halten Sie den Korken weiterhin fest und drehen Sie die Flasche, um den Korken zu entfernen. Will er partout nicht herauskommen, hilft ein Nussknacker oder eine spezielle Sektzange. Damit niemand durch den eventuell herausfliegenden Korken verletzt wird, halten Sie die Flasche bitte niemals in Richtung von Personen.

Sekt und vegane Lebensweise

Zu den im Herstellungsprozess zugelassenen Hilfsmitteln gehört, bei Bedarf, auch Gelatine. Sie dient zur Bindung von im Wein eventuell vorhandenen Trübstoffen und wird nach der Klärung möglichst vollständig heraus filtriert. Wenn Gelatine verwandt wurde, kann Sekt dennoch nicht als für die vegane Lebensweise geeignet bezeichnet werden.